TGS 1 (Regionalliga Süd)
Das erste Mal “Regionalligaluft”!
Manfred Aubart und sein frisch aufgestiegenes Team wussten von Beginn, dass eine harte Saison zu bestehen galt und der Klassenerhalt das einzig realistisch zu setzende Saisonziel sein konnte.
Die Vorbereitung für die Saison nahmen alle SpielerInnen sehr ernst. Teilweise besuchten sie spezielle Seminare um ihre Fertigkeiten zu festigen oder zu erweitern. Bekannte Spieler wie Moritz Rosik, Klaus Mohr und Michel Briand bieten in Deutschland und Frankreich entsprechende Seminare an, die auch von den Stürzelbergern gerne genutzt wurden.
Der Verlauf der Spieltage kann man eher als durchwachsen bezeichnen. Viele Konkurenten konnten auf Unterstützung ehemaliger BundesligaspielerInnen bauen und zeigten den Dormagenern, wie dünn das Eis in dieser Spielklasse schon ist.
Am letzten Spieltag startete die TGS 1 auf dem drittletzten Platz, den es unbedingt zu halten galt. Auf eigenem Platz musste daher auf jeden Fall ein Sieg her. Selbst dann war man noch vom Satzverhältnis der anderen Mannschaften abhängig. Die erste Begegnung gegen Aachen ging mit 2:3 knapp verloren. Der erhoffte Sieg wurde erst in der letzten Begegnung gegen BC-Köln erkämpft.
Das Punkteverhältnis reichte aus. TGS 1 hat damit sein Saisonziel “Klassenerhalt” erreicht, was im “Manes am Bösch” ordentlich gefeiert wurde.
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TGS 2 (NR Bezirksklasse A)
Sehr stark begann die zweite Mannschaft der TGS die Saison in der Bezieksklasse, war doch das erklärte Ziel des Teams um Bert Flegel, den im letzten Jahr denkbar knapp verpassten Aufstieg in die Bezirksliga nun endlich zu realisieren.
Das gewonnene Auftaktspiel gegen Hauptkonkurrenten Hilden war vielversprechend, mit einem weiteren Sieg gegen Wuppertal ESV1 legte man sofort nach. Gohr leistete am 2. Spieltag in Gohr Schützenhilfe und schlug die Hildener unerwartet mit 4:1.
Die Vorentscheidung fiel dann am 3. Spieltag in Krefeld. Mit einer knapp verlorenen Begegnung gegen SuS Krefeld lagen die Stürzelberger zwar Punktgleich mit Hilden, waren jedoch aufgrund des ungleich besseren Spielverhältnisses des Konkurrenten auf einen Ausrutscher am letzten Spieltag angewiesen.
Dieser Gefallen wurde leider nicht erteilt. Hilden gewann auf den anspruchsvollen Plätzen von SuS Krefeld beide Begegnungen und damit die Meisterschaft. Für die Stürzelberger blieb wiederum der undankbare 2. Platz.
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TGS 3 (NR Kreisliga D)
Das anfangs recht breit aufgestellte Team um Klaus Schmidt kämpfte von Beginn an mit Personalmangel. Werner Hilbert wechselte schon am ersten Spieltag ins Team der TGS 2 und fehlte entsprechend in der Dritten.
Nach einem schlechten Start am ersten Spieltag fanden sich die Stürzelberger in der laufenden Saison immer besser in die Liga ein und beendeten die Saison auf Platz 7.
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Bereits jetzt ist abzusehen, dass sich in der nächsten Saison personell umfassende Veränderungen ergeben werden. Mehrere Spieler haben bereits angekündigt, den Ligabetrieb aus gesundheitlichen und anderen persönlichen Gründen zu verlassen. Das verbleibende Kader wird sich dann wohl auf die beiden oberen Ligen konzentrieren.