Franz Bergen berichtet von seinen Eindrücken:
„Wir haben “leider” Kuni, Werner und Wolfgang im D-Finale geschlagen. Besonders Arno bedauerte es, Werner den Sieg genommen zu haben. Andererseits haben wir Drei uns natürlich auch sehr gefreut, nach schwachem Start doch noch einen Finalsieg davongetragen zu haben.
Dieses Turnier hat gezeigt, dass auch ein Team aus Spielern, die so noch nie zusammengespielt hatten, sich im Laufe eines Turniers finden kann. In den ersten beiden Begegnungen wurden knappe Niederlagen eingefahren, weil noch nicht die ideale Konstellation gefunden war. So gab es in den ersten beiden Spielen auch jeweils zur Spielmitte mindestens einen Positionswechsel mit jeweils folgenden Ergebnisverbesserungen. Im entscheidenden dritten Spiel, KO-Spiel im Schweizer Spielmodus, war dann die Aufgabenverteilung Arno als Pointeur, Pico als Milieu und ich als Tireur gefunden. Von nun an gab es dank einer chancenorientierten, aggressiven und taktisch versierten Spielweise nur noch Siege. Dabei gab es eine gewisse Harmonie bei der Einschätzung der notwendigen Folgeaktion und ein starkes gegenseitiges Vertrauen in die Aktion der Mitspieler, selbst wenn deren Vorschlag nicht ganz der eigenen Situationseinschätzung entsprach: das war der Schlüssel zum Erfolg!”
Stefan Foth berichtet von seiner Teilnahme:
“Samstag habe ich mit Anacleta und Michael von Sur Place am Lizenzturnier teilgenommen. Wider erwarten konnten wir unsere ersten beiden Spiele gewinnen. Somit fanden wir uns plötzlich unter regional, NRW, Bundesliga und Nationalspielern wieder. Weil die Glücksgöttin Fortuna auf unserer Seite stand bekamen wir ein Freilos in der dritten Runde und waren schon im Viertelfinale und somit auch in den Preisen. Das Viertelfinale ging erwartungsgemäß und auch leistungsgerecht zu vier verloren …”
Wenn ihr selbst von externen Turnieren, Boule-Seminaren oder Urlauben kleine (boulebezogene) Geschichten oder Berichte verfassen möchtet, schickt sie mir bitte über die bekannten Wege zu. Ein nettes Bild dazu wäre natürlich toll!